„Zusammen in Bulmke-Hüllen – Verbesserung der Teilhabechancen von Kindern, Jugendlichen und Familien durch kooperative und partizipative Maßnahmeentwicklung im Sozialraum“

Das Projekt „Zusammen in Bulmke-Hüllen“, wird im Rahmen des Landesprogramms „Zusammen im Quartier – Sozialplanung initiieren, weiterentwickeln und stärken“ von der AWO im Unterbezirk Gelsenkirchen/Bottrop in enger Kooperation mit der Stadt Gelsenkirchen seit Mitte Januar 2023 durchgeführt.

Ziel des Projekts ist es, gemeinsam konkrete, passgenaue Maßnahmen in und für Bulmke-Hüllen zu entwickeln, die zur Verbesserung der Teilhabechancen von insb. Kindern und Jugendlichen sowie zur Förderung ihrer Kompetenzen beitragen. Dazu sollen nicht nur Kinder, Jugendliche und deren Eltern aktiv beteiligt werden.

Um sich kennenzulernen, die Anliegen, Arbeitsfelder, Chancen, Gelingensbedingungen, Stolpersteine, Netzwerke und Potenziale insb. der kinder- und jugendbezogenen Akteur*innenlandschaft in Bulmke-Hüllen im Rahmen gemeinsamer Zielsetzungen zu erfassen, wurden bislang zwei Workshops mit themenbezogenen Arbeitsgruppen im Gemeindehaus Bulmke an der Florastraße 119 durchgeführt. Im weiteren Verlauf gilt es, konkrete, passgenaue Maßnahmen in und für Bulmke-Hüllen zu entwickeln, die zur Verbesserung der Teilhabechancen von (sozial) benachteiligten Kindern und Jugendlichen sowie zur Förderung ihrer Kompetenzen beitragen. Dazu sollen Kinder, Jugendliche, deren Eltern und entsprechende zielgruppenbezogene Akteur*innen aktiv beteiligt werden.

Die im Rahmen der beiden Workshops initiierten Arbeitsgruppen „Öffentlicher Raum & sozialer Zusammenhalt“ sowie „Familie, Bildung & Gesundheit“, bearbeiten seit Anfang August die vielfältigen Themen, die in den Workshops benannt wurden. Ergänzt wurden die Themen durch qualitative Erhebungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus dem Stadtteil. Um sozialen Ungleichheiten und Armutslagen zu begegnen, sollen in Kooperation mit der Stadt Gelsenkirchen die vorhandenen und neu gewonnenen Daten ausgewertet und Lösungsansätze sowie angemessene Maßnahmen entwickelt werden.

Der AWO-Projektverantwortliche ist: